Von allen Sinnen – Unterwegs im Leinebergland

Kultur-Wanderungen zu Fuß und mit dem Fahrrad

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Ideengebend war das Projekt ‚The Seven Hills Walk‘, das im Rahmen der Hildesheimer Kulturhauptstadtbewerbung konzipiert wurde. Gemeinsam mit Carolin Hochleichter als dramaturgische Beraterin und vielen weiteren kreativen Köpfen wurde daraus ein Projekt, das sich auf unterschiedliche Art und Weise mit den menschlichen Sinnen beschäftigt. Die Region Leinebergland im Weserbergland ist mit ihrer abwechslungsreichen Natur- und Kulturlandschaft eine attraktive Tourismusregion. Gut erschlossen, bietet das Leinebergland ideale Voraussetzungen für aktuelle Outdoor-Trends und befindet sich auf dem Weg zur ‚Qualitätsregion Wanderbares Leinebergland‘. Historische und zeitgenössische Wege wie der Schwarze Hödeken oder der Skulpturenweg verbinden Städte, Dörfer, Natur- und Kulturdenkmäler miteinander. 

Das Projekt ‚Von allen Sinnen – Unterwegs im Leinebergland‘ nutzt existierende Wege und Ausflugsziele, um alle Teilnehmenden einzuladen, auf bereits etablierten Strecken und herrlichen Umwegen Überraschungen für alle Sinne zu erleben. Die Region kann auf diese Weise sowohl von der eigenen Bevölkerung als auch von Gästen ein Stück weit neu kennengelernt und entdeckt werden. Das Programm wird bereichert von genussvollen Angeboten der Regionalmarke „Leinebergland pur“, die sich für regionale Produkte und Anbietende stark macht.

Die Reihe ‚Von allen Sinnen‘ besteht aus vielen Einzel-Veranstaltungen und zeigt mit ebenso viel Liebe zum Detail, was die Region unter anderem so besonders macht: Die Besuchenden können Klöster entdecken, von der Heilkraft und den Geschichten verschiedener Kräuter erzählt bekommen, edlen Käse und dazu passenden Wein genießen oder auf bedeutenden Wegen wandernd einen so genannten ‘7 Sinne Slow Marathon‘ absolvieren. Seiner Erfinderin, Claudia Zeiske, ist es wichtig, dass jeder Marathon eine Botschaft überbringt, die Wandernden sich untereinander kennenlernen und die Landschaft genießen: „Bei einem normalen Marathon laufen alle zwar gemeinsam los, aber im Grunde ist doch jeder auf sich allein gestellt und alle kommen nacheinander ins Ziel. Der Slow Marathon ermöglicht es, über die ganze Strecke untereinander und mit der Natur in Kontakt zu sein.“

Fokus

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